Ferraris-Zähler: Drehscheibe optisch abtasten
Historische Zähler
In vielen Haushalten wird ein Ferraris-Zähler vom Energieversorger eingesetzt. Auch bei Photovoltaikanlagen wurde / wird dieser als Einspeise- oder Summenzähler installiert. Die teilweise vorhandenen S0-Ausgänge an den alten Ferraris-Zählern sind im Normalfall durch den Energieversorger verplombt. Für einen Anschluss am Ferraris-Zähler S0-Ausgang ist daher ein kostspieliger Technikereinsatz nötig. Mit dem Ferraris-Zähler-Lesekopf kann der Zähler über die Abtastung der Drehscheibe praktisch „berührungslos“ optisch ausgelesen und die Anzahl der Durchläufe der Rot- Markierung ermittelt werden. Somit kann der Techniker-Einsatz gespart werden und auf einen zusätzlichen Zähler verzichtet werden. Ein Beispiel System ist unter diesem Link→ zu finden (Photovoltaik Summenzähler).
- Transparenz im Stromverbrauch: Detailliertes Lastprofil, Kontrolle des Tages- /Monatsbedarfs
- ohne Fachpersonal an der zentralen Bezugsstelle installierbar
- Fernüberwachung des Verbrauchs
- Funktion in Zusammenhang mit unseren Energiemonitoren→
Features Ferraris-Zähler Lesekopf
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eine Leuchtdiodenanzeige, um den Lesekopf richtig auszurichten
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Potentiometer zur Justage der Empfindlichkeit des Lesekopfs
Verfahren
Es handelt sich um ein optisches Verfahren, über ein Infrarotsignal wird die Drehscheibe des Zählers abgetastet, das reflektierte Signal bewirkt eine Pegeländerung am Empfänger bei Durchlaufen des markierten Bereichs. Der Ausgang des Sensors kann wie ein S0-Signal behandelt werden, die Auflösung ist identisch mit der Anzahl der Umdrehungen pro kWh am Zähler.
Konfiguration
Empfohlene Konfiguration in Kombination mit dem S0/D0-Datenlogger weiterlesen→
- direkter Anschluss: Spannungsversorgung und S0-Port
- Konfiguration über das Web-Interface des Datenloggers
- Anschluss per LAN oder WLAN vom Zählerplatz ins Netzwerk
- Visualisierung, Archivierung der Verläufe