Die Datenhaltung erfolgt streng zeitlich gerastert, das ermöglicht einige Statistikfunktionen. Daher wird jeweils zum Ende eines „Intervalls“ der ermittelte Energiewert in die Datenbank „übertragen“. Z.B. bei 60s wird genau zu jeder vollen Minute ein Zählerwert abgefragt und in der Datenbank gespeichert. Die Differenz zum letzten Wert ergibt die Energiemenge und mit der Intervallgröße wird die Leistung berechnet.

In Zusammenhang mit dem Parameter „Auflösung“  für S0-Kanäle oder der Anzahl Nachkommastellen bei D0 oder Modbus ergibt sich ein Kompromiss: Bei niedriger Auflösung, z.B. 100 Imp/kWh, niedrigem Verbrauch und kleinen Intervallen kann es zur Ausbildung von „Peaks“ kommen, also Intervalle ohne energetischen Umsatz und Intervalle, in denen nur 1 Impuls registriert wird, der als Leistungsspitze dargestellt wird. Die grafische Auflösung ergibt sich aus der reziproken Auflösung des Zählers und der Intervallzeit: z.B. 1000 Imp/kWh bei 60s Intervallgröße ergibt eine grafische Auflösung von 60W.

Wenn die Intervallzeit, die frei eingestellt werden kann, ganzzahlig die Tagessekunden teilt (86400s), werden die Zeitstempel gerastert. Beispielsweise bei 30s erfolgt der erste Eintrag 00:00:00 Uhr, dann 00:00:30 Uhr usw.